Die Verzeichnisstruktur von Linux (Debian based)

Dieser Beitrag beschreibt die typische Verzeichnisstruktur für Linux-Systeme, welche auf Debian basieren. Dazu gehören z.B.: Ubuntu, Raspberry Pi OS, Raspbian, Linux Mint, Kali Linux, Kubuntu, Proxmox u.v.m. Eine umfangreiche Liste von Debian based-Linux-Distributionen findet ihr hier: Distrowatch.com – Debian based

Alle elementaren Programme und Konfigurationsdateien liegen in verschiedenen Systemverzeichnissen. Anhand des Filesystem Hierarchie Standard (FHS) wird die Eingliederung der verschiedenen Dateiarten in die Verzeichnisstruktur gezeigt. Der FHS ist eine Richtlinie für die Verzeichnisstruktur unter Unix-ähnlichen Betriebssystemen.

Sie können den folgenden Informationen entnehmen, wo Sie Konfigurationsdateien finden, welche Verzeichnisse Programme enthalten und wo Dokumentationen zu finden sind.

Die folgende tabellarische Übersicht der Verzeichnisstruktur berücksichtigt nicht eine Installation mit gesonderten Partionen (z.B. boot, home, etc.). Außerdem wird Beschreibung der Dateisystem-Hierachie durch den Konsolenbefehl man (manual) gezeigt.



Tabelle Verzeichnisstruktur

Die wichtigsten Verzeichnisse haben folgende Bedeutungen bzw. Inhalte:

Verzeichnis Beschreibung
/ Wurzelverzeichnis: Das Wurzelverzeichnis und oberste Verzeichnis der Hierachie.
/bin Systemprogramme: Die wichtigsten Systemkommandos. Dieses Verzeichnis darf keine Unterverzeichnisse enthalten.
/boot Bootloader: Die statischen Dateien des Bootloaders und die Kernel.
/dev Gerätedateien: Schnittstellen zur Ansteuerung der gesamten Hardware.
/etc Systemkonfiguration: Die Konfigurationsdateien.
/etc/init.d Start- und Stopscripte.
/etc/network Konfigurationsdateien des Netzwerkes. z.B. interfaces
/etc/opt Konfigurationsdateien für Programme im Verzeichnis /opt
/home/Benutzername Heimatverzeichnis: Die eigenen Dateien. Für jeden Benutzer finden Sie einen eigenes Verzeichnis mit dem Benutzernamen.
/lib Bibliotheken: Dynamische Bibliotheken und Kernelmodule die für den Systemstart notwendig sind.
/lib/modules Kernelmodule
/lost+found Verloren+Gefunden: Dateien und Dateifragmente die bei der Reparatur eines defekten Dateissystems übrig geblieben sind.
/media Wechselmedien: Einhängepunkt und Unterverzeichnisse für transportable Medienspeicher (z.B. USB-Stick, externe Festplatte, Floppy, CD-ROM, DVD, u.a).
/mnt Mountpunkt: Einhängepunkt für ein temporär eingehängtes Dateisystem.
/opt Optional: Für die manuelle Installation von Programmen die ihre eigenen Bibliotheken mitbringen und nicht zum Standard der Distribution gehören. Unterverzeichnisse sind z.B. mincraft-pi, sonic-pi, vs, Wolfram
/proc Prozess- und Systeminformationen: Schnittstellen zum aktuell geladenen Kernel und seinen Prozeduren. Dateien lassen sich mittel cat auslesen z.B. “cat proc/version” gibt die aktuelle Kernelversion aus.
/root Root Heimatverzeichnis: Das Heimatverzeichnis des Superusers (root). Das root-Verzeichnis liegt im Wurzelvereichnis, falls das home-Verzeichis auf eine andere Partiton ausgelagert wurde oder ein Zugriff auf home aus irgendeinem Grund nicht möglich ist.
/run Prozesse: Dateien für laufende Prozesse. Hier befinden sich auch die meisten PID-Dateien (Process Identifier).
/sbin Systemprogramme (root): Die Systemkommandos zur Systemverwaltung für die Rootrechte benötigt werden. Dieses Verzeichnis darf keine Unterverzeichnisse enthalten.
/srv Systemdienste: Daten für Systemdienste (in der Regel leer). Dieses Verzeichnis ist noch nicht genau spezifiziert.
/sys System: Systemweites Geräteverzeichnis welches Informationen und Statistiken über das System und die Komponenten enthält.
/tmp Temporär: Temporäre Dateien von Programmen und Benutzern. Dieses Verzeichis wird nach jedem Neustart automatisch geleert.
/usr UNIX Systemressourcen: Die meisten Systemprogramme, Bibliotheken und installierten Programme.
/usr/bin Die meisten Benutzerbefehle. Das primäre Verzeichnis für ausführbare Dateien des Systems.
/usr/games Spiele
/usr/include Header-Dateien für C-Programme.
/usr/lib Allgemeine Bibliotheken
/usr/local Distributionsunabhängige lokale Hierachie enthält noch einmal die gleiche Verzeichnisstruktur wie das /usr Verzeichnis. Für Programme und Daten gedacht, die von der entsprechenden Distribution des jeweiligen Systems unabhängig installiert worden sind, wie etwa selbstkompilierte oder unabhängig von der Distribution heruntergeladene Programme und Dateien.
/usr/sbin Weniger wichtige Systemprogramme die im Gegensatz zu /sbin nicht während des Bootvorganges verwendet werden.
/usr/share Statische architekturunabhänge Dateien z.B. Dokumentationen, Manpages und Wörterbücher.
/usr/src Source Code zu den Paketen.
/var Variable Daten: Diese Daten entstehen z.B. im Zuge einer Abarbeitung
/var/backups Sicherungskopien der Liste der installierten Programme (dpkg).
/var/cache Zwischenspeicher von Programmen
/var/lib Variable Statusinformationen
/var/local Variable Daten im Zusammenhang mit /usr/local
/var/lock Lock-Dateien zur Prozesssynchronisation
/var/log Protokolldateien
/var/mail Mailboxen der Benutzer
/var/opt Variable Daten der optionalen Programme
/var/run Dateien zu laufenden Prozessen
/var/spool Von Programmen gespoolte Daten z.B. Druckaufträge.
/var/tmp Variable Daten die zwischen Reboots erhalten bleiben.
/var/www Standardverzeichnis für Inhalte des Webservers.

Verzeichnisstruktur mit dem Konsolenbefehl tree anzeigen

Um sich einen Überblick der Verzeichnisstruktur zu verschaffen kann man den Konsolenbefehl tree benutzen:

Als erstes wechseln wir in das Wurzelverzeichnis und dann lassen wir uns den Verzeichnisbaum mit einer Leveltiefe von 1 anzeigen. Die Leveltiefe kann natürlich auch erweitert werden, indem man die 1 durch die gewünschte Tiefe ersetzt.

pi@pi4b:~ $ cd /
pi@pi4b:/ $ tree -L 1
.
├── bin
├── boot
├── boot.bak
├── dev
├── etc
├── home
├── lib
├── lost+found
├── media
├── mnt
├── opt
├── proc
├── root
├── run
├── sbin
├── srv
├── sys
├── tmp
├── usr
└── var

20 directories, 0 files

Beschreibung der Dateisystem-Hierachie mit dem Konsolenbefehl man (englisch)

Wenn Sie folgenden Konsolenbefehl eingeben:

man hier

erhalten Sie die Beschreibung der Dateisystem-Hierachie mit folgender Beispielausgabe:

HIER(7) Linux Programmer's Manual HIER(7)

NAME
hier - description of the filesystem hierarchy

DESCRIPTION
A typical Linux system has, among others, the following directories:

/ This is the root directory. This is where the whole tree starts.

/bin This directory contains executable programs which are needed in single user mode and to bring the system up or repair it.

/boot Contains static files for the boot loader. This directory holds only the files which are needed during the boot process. The map
installer and configuration files should go to /sbin and /etc.

/dev Special or device files, which refer to physical devices. See mknod(1).

/etc Contains configuration files which are local to the machine. Some larger software packages, like X11, can have their own subdirec‐
tories below /etc. Site-wide configuration files may be placed here or in /usr/etc. Nevertheless, programs should always look for
these files in /etc and you may have links for these files to /usr/etc.

/etc/opt
Host-specific configuration files for add-on applications installed in /opt.

/etc/sgml
This directory contains the configuration files for SGML and XML (optional).

/etc/skel
When a new user account is created, files from this directory are usually copied into the user's home directory.

/etc/X11
Configuration files for the X11 window system (optional).

/home On machines with home directories for users, these are usually beneath this directory, directly or not. The structure of this
directory depends on local administration decisions.

/lib This directory should hold those shared libraries that are necessary to boot the system and to run the commands in the root
filesystem.

/media This directory contains mount points for removable media such as CD and DVD disks or USB sticks.

/mnt This directory is a mount point for a temporarily mounted filesystem. In some distributions, /mnt contains subdirectories intended
to be used as mount points for several temporary filesystems.

/opt This directory should contain add-on packages that contain static files.

/proc This is a mount point for the proc filesystem, which provides information about running processes and the kernel. This pseudo-
filesystem is described in more detail in proc(5).

/root This directory is usually the home directory for the root user (optional).

/sbin Like /bin, this directory holds commands needed to boot the system, but which are usually not executed by normal users.

/srv This directory contains site-specific data that is served by this system.

/tmp This directory contains temporary files which may be deleted with no notice, such as by a regular job or at system boot up.

/usr This directory is usually mounted from a separate partition. It should hold only sharable, read-only data, so that it can be
mounted by various machines running Linux.

/usr/X11R6
The X-Window system, version 11 release 6 (optional).

/usr/X11R6/bin
Binaries which belong to the X-Window system; often, there is a symbolic link from the more traditional /usr/bin/X11 to here.
/usr/X11R6/lib
Data files associated with the X-Window system.

/usr/X11R6/lib/X11
These contain miscellaneous files needed to run X; Often, there is a symbolic link from /usr/lib/X11 to this directory.

/usr/X11R6/include/X11
Contains include files needed for compiling programs using the X11 window system. Often, there is a symbolic link from
/usr/include/X11 to this directory.

/usr/bin
This is the primary directory for executable programs. Most programs executed by normal users which are not needed for booting or
for repairing the system and which are not installed locally should be placed in this directory.

/usr/bin/X11
is the traditional place to look for X11 executables; on Linux, it usually is a symbolic link to /usr/X11R6/bin.

/usr/dict
Replaced by /usr/share/dict.

/usr/doc
Replaced by /usr/share/doc.

/usr/etc
Site-wide configuration files to be shared between several machines may be stored in this directory. However, commands should
always reference those files using the /etc directory. Links from files in /etc should point to the appropriate files in /usr/etc.

/usr/games
Binaries for games and educational programs (optional).

/usr/include
Include files for the C compiler.
/usr/include/X11
Include files for the C compiler and the X-Window system. This is usually a symbolic link to /usr/X11R6/include/X11.

/usr/include/asm
Include files which declare some assembler functions. This used to be a symbolic link to /usr/src/linux/include/asm.

/usr/include/linux
This contains information which may change from system release to system release and used to be a symbolic link to
/usr/src/linux/include/linux to get at operating-system-specific information.

(Note that one should have include files there that work correctly with the current libc and in user space. However, Linux kernel
source is not designed to be used with user programs and does not know anything about the libc you are using. It is very likely
that things will break if you let /usr/include/asm and /usr/include/linux point at a random kernel tree. Debian systems don't do
this and use headers from a known good kernel version, provided in the libc*-dev package.)

/usr/include/g++
Include files to use with the GNU C++ compiler.

/usr/lib
Object libraries, including dynamic libraries, plus some executables which usually are not invoked directly. More complicated pro‐
grams may have whole subdirectories there.

/usr/lib/X11
The usual place for data files associated with X programs, and configuration files for the X system itself. On Linux, it usually
is a symbolic link to /usr/X11R6/lib/X11.

/usr/lib/gcc-lib
contains executables and include files for the GNU C compiler, gcc(1).

/usr/lib/groff
Files for the GNU groff document formatting system.
/usr/lib/uucp
Files for uucp(1).

/usr/local
This is where programs which are local to the site typically go.

/usr/local/bin
Binaries for programs local to the site.

/usr/local/doc
Local documentation.

/usr/local/etc
Configuration files associated with locally installed programs.

/usr/local/games
Binaries for locally installed games.

/usr/local/lib
Files associated with locally installed programs.

/usr/local/include
Header files for the local C compiler.

/usr/local/info
Info pages associated with locally installed programs.

/usr/local/man
Man pages associated with locally installed programs.

/usr/local/sbin
Locally installed programs for system administration.
/usr/local/share
Local application data that can be shared among different architectures of the same OS.

/usr/local/src
Source code for locally installed software.

/usr/man
Replaced by /usr/share/man.

/usr/sbin
This directory contains program binaries for system administration which are not essential for the boot process, for mounting /usr,
or for system repair.

/usr/share
This directory contains subdirectories with specific application data, that can be shared among different architectures of the same
OS. Often one finds stuff here that used to live in /usr/doc or /usr/lib or /usr/man.

/usr/share/dict
Contains the word lists used by spell checkers.

/usr/share/doc
Documentation about installed programs.

/usr/share/games
Static data files for games in /usr/games.

/usr/share/info
Info pages go here.

/usr/share/locale
Locale information goes here.
/usr/share/man
Manual pages go here in subdirectories according to the man page sections.

/usr/share/man/<locale>/man[1-9]
These directories contain manual pages for the specific locale in source code form. Systems which use a unique language and code
set for all manual pages may omit the <locale> substring.

/usr/share/misc
Miscellaneous data that can be shared among different architectures of the same OS.

/usr/share/nls
The message catalogs for native language support go here.

/usr/share/sgml
Files for SGML and XML.

/usr/share/terminfo
The database for terminfo.

/usr/share/tmac
Troff macros that are not distributed with groff.

/usr/share/zoneinfo
Files for timezone information.

/usr/src
Source files for different parts of the system, included with some packages for reference purposes. Don't work here with your own
projects, as files below /usr should be read-only except when installing software.

/usr/src/linux
This was the traditional place for the kernel source. Some distributions put here the source for the default kernel they ship.
You should probably use another directory when building your own kernel.
/usr/tmp
Obsolete. This should be a link to /var/tmp. This link is present only for compatibility reasons and shouldn't be used.

/var This directory contains files which may change in size, such as spool and log files.

/var/adm
This directory is superseded by /var/log and should be a symbolic link to /var/log.

/var/backups
Reserved for historical reasons.

/var/cache
Data cached for programs.

/var/catman/cat[1-9] or /var/cache/man/cat[1-9]
These directories contain preformatted manual pages according to their man page section. (The use of preformatted manual pages is
deprecated.)

/var/cron
Reserved for historical reasons.

/var/lib
Variable state information for programs.

/var/local
Variable data for /usr/local.

/var/lock
Lock files are placed in this directory. The naming convention for device lock files is LCK..<device> where <device> is the
device's name in the filesystem. The format used is that of HDU UUCP lock files, that is, lock files contain a PID as a 10-byte
ASCII decimal number, followed by a newline character.

/var/log
Miscellaneous log files.

/var/opt
Variable data for /opt.

/var/mail
Users' mailboxes. Replaces /var/spool/mail.

/var/msgs
Reserved for historical reasons.

/var/preserve
Reserved for historical reasons.

/var/run
Run-time variable files, like files holding process identifiers (PIDs) and logged user information (utmp). Files in this directory
are usually cleared when the system boots.

/var/spool
Spooled (or queued) files for various programs.

/var/spool/at
Spooled jobs for at(1).

/var/spool/cron
Spooled jobs for cron(8).

/var/spool/lpd
Spooled files for printing.

/var/spool/mail
Replaced by /var/mail.

/var/spool/mqueue
Queued outgoing mail.

/var/spool/news
Spool directory for news.

/var/spool/rwho
Spooled files for rwhod(8).

/var/spool/smail
Spooled files for the smail(1) mail delivery program.

/var/spool/uucp
Spooled files for uucp(1).

/var/tmp
Like /tmp, this directory holds temporary files stored for an unspecified duration.

/var/yp
Database files for NIS.



Umfrage: Welche Linux Distributionen hast Du verwendet?

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Welche Linux Distributionen hast Du verwendet?

  • Debian (25%, 6 Stimmen)
  • Kali (25%, 6 Stimmen)
  • Ubuntu (+ Derivate) (21%, 5 Stimmen)
  • Raspberry Pi OS (17%, 4 Stimmen)
  • Gentoo (8%, 2 Stimmen)
  • Fedora (4%, 1 Stimmen)
  • Elemetary OS (0%, 0 Stimmen)
  • MX Linux (0%, 0 Stimmen)
  • openWrt (0%, 0 Stimmen)
  • FreeBSD (0%, 0 Stimmen)
  • Tiny Core (0%, 0 Stimmen)
  • open Mandriva (0%, 0 Stimmen)
  • Red Hat (0%, 0 Stimmen)
  • Manjaro (0%, 0 Stimmen)
  • Puppy (0%, 0 Stimmen)
  • openELEC (0%, 0 Stimmen)
  • openSUSE (0%, 0 Stimmen)
  • CentOS (0%, 0 Stimmen)
  • Slackware (0%, 0 Stimmen)
  • Alpine (0%, 0 Stimmen)
  • Arch (0%, 0 Stimmen)
  • Mint (0%, 0 Stimmen)
  • _Andere (0%, 0 Stimmen)

Wähler insgesamt: 6

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Umfrage: Welches Microsoft Windows Server Betriebssystem hast Du verwendet?

Umfrage:

Welches Microsoft Windows Server Betriebssystem hast Du verwendet?

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Abstimmungsergebnisse:

Welches Microsoft Windows Server Betriebssystem hast Du verwendet?

  • MS Windows 2019 Server (33%, 3 Stimmen)
  • MS Windows 2000 Server (22%, 2 Stimmen)
  • MS Windows 2016 Server (22%, 2 Stimmen)
  • MS Windows NT 3.1 Server (11%, 1 Stimmen)
  • MS Windows NT 4.0 Server (11%, 1 Stimmen)
  • MS Windows 2012 R2 Server (0%, 0 Stimmen)
  • MS Windows 2012 Server (0%, 0 Stimmen)
  • MS Windows 2008 R2 Server (0%, 0 Stimmen)
  • MS Windows 2008 Server (0%, 0 Stimmen)
  • MS Windows 2003 R2 Server (0%, 0 Stimmen)
  • MS Windows 2003 Server (0%, 0 Stimmen)
  • MS Windows NT 3.5x Server (0%, 0 Stimmen)
  • MS Windows 2022 Server (0%, 0 Stimmen)

Wähler insgesamt: 3

Abstimmen

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Umfrage: Welches Microsoft Windows Desktop Betriebssystem hast Du verwendet?

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Welches Microsoft Windows Desktop Betriebssystem hast Du verwendet?

  • MS Windows 11 (15%, 4 Stimmen)
  • MS Windows 10 (15%, 4 Stimmen)
  • MS Windows 2000 (15%, 4 Stimmen)
  • MS Windows XP (15%, 4 Stimmen)
  • MS Windows 7 (15%, 4 Stimmen)
  • MS Windows NT 4.0 (8%, 2 Stimmen)
  • MS Windows 8.x (8%, 2 Stimmen)
  • MS Windows Vista (4%, 1 Stimmen)
  • MS Windows NT 3.1 (4%, 1 Stimmen)
  • MS Windows NT 3.5x (0%, 0 Stimmen)

Wähler insgesamt: 4

Abstimmen

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Umfrage: Welches Microsoft Windows Betriebssystem hast Du verwendet?

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Abstimmungsergebnisse:

Welches Microsoft Windows Betriebssystem hast Du verwendet?

  • MS Windows 95 (19%, 5 Stimmen)
  • MS Windows 98 SE (19%, 5 Stimmen)
  • MS Windows 3.x (15%, 4 Stimmen)
  • MS Windows für Workgroups 3.x (15%, 4 Stimmen)
  • MS Windows 98 (15%, 4 Stimmen)
  • MS Windows ME (15%, 4 Stimmen)
  • MS Windows 1.x (0%, 0 Stimmen)
  • MS Windows 2.x (0%, 0 Stimmen)

Wähler insgesamt: 5

Abstimmen

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Windows: Der Aufruf der Verwaltung in der Systemsteuerung funktioniert nicht mehr und erzeugt einen Fehler

Wer es beim Aufräumen von Windows etwas zu gut gemeint hat kann Probleme bekommen. Deshalb sollte man bei der Verwendung von sogenannten Optimierungs-Tools sehr vorsichtig sein. Man kann sich damit auch das ganze System zerschießen, insbesondere wenn an der Registry herumoptimiert wird.

Hier eine Möglichkeit folgenden Fehler wieder loszuwerden:

Fehlermeldung:

Der Pfad ist nicht verfügbar.

C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Administrative Tools bezieht sich auf einen Pfad, der nicht verfügbar ist. Dieser kann auf einer Festplatte dieses Computers oder im Netzwerk sein. Stellen Sie sicher, dass der Datenträger richtig eingelegt ist, bzw. dass eine Verbindung mit dem Internet oder dem eigenen Netzwerk besteht und wiederholen Sie den Vorgang. Es kann sein, dass die Informationen in einen anderen Pfad verschoben wurden, wenn der Pfad weiterhin nicht ermittelt werden kann.

Der Ordner Verwaltung ist kein gewöhnlicher Ordner, sondern ein Systemordner auf den aus der Systemsteuerung zugegriffen wird. Löscht man diesen oder werden entsprechende Registryeinträge geändert, erscheint beim Öffnen der Verwaltung der obige Fehler.

Lösung:

Das Systemdatei-Überprüfungsprogramms (sfc.exe) wird zur Problembehandlung bei fehlenden oder beschädigten Systemdateien verwendet und ist unter Windows Vista, 7, 8, 8.1, 10 als Boardmittel zu finden.

Man startet ein Kommandozeilenfenster mit Eingabeaufforderung (Administrator) und gibt folgenden Befehl ein:

sfc /scannow

Jetzt wird das System gescannt und versucht Fehler zu beheben. Wenn nicht alle Fehler repariert werden können, sollte man einen Neustart des Systems durchführen und ggf. den Prozess mehrmals wiederholen. An den Programmen, Dateien und persönlichen Einstellungen wird nichts verändert – es werden nur Systemdateien repariert.

Hinweis: Schließen Sie das Eingabeaufforderungsfenster erst, wenn die Überprüfung zu 100 % abgeschlossen ist. Die Überprüfungsergebnisse werden angezeigt, sobald dieser Prozess abgeschlossen ist.

Pflege:

Manchmal bemerkt man kleine Fehler gar nicht, daher ist ein regelmäßiger Scan (z.B. wöchentlich) vielleicht gar nicht so unsinnig, da Kleinigkeiten sofort repariert werden. Somit können auch Fehleransammlungen vermieden werden.




Windows: Systempflege – Mehr Festplattenspeicher durch das Löschen alter NVIDIA Software und Treiber

Jedes mal wenn ein neuer Geforce-Treiber installiert wird bleiben die alten Dateien auf Ihrem Windows-System zurück. Dieses Problem besteht schon seit Jahren. Mit der Einführung von NVIDIA Geforce Experience gibt es noch mehr unnötigen Datenmüll.

Durch das Löschen der alten NVIDIA Treiberdateien lässt sich viel Speicherplatz sparen – hier können schon einige Gigabyte (GB) zusammenkommen, insbesondere wenn man die automatische Update-Funktion von Geforce Experience verwendet.

Hier findet ihr einen kleinen Leitfaden um den Datenballast loszuwerden und Festplattenspeicher freizugeben.

Bitte hinterlasst einen Kommentar wie viel GB euch die Säuberungsaktion der Festplatte gebracht hat. Danke!

Update: Ab GeForce Experience 3.9.0 hat NVIDIA ein Bereinigungstool hinzugefügt, welches alte Treiberversionen automatisch entfernt. Die NVIDIA-Software behält jetzt nur Installer für die aktuelle und vorherige Version des Treibers bei, die insgesamt etwa 1 GB betragen.

Festplattenspeicher freigeben:

  1. Temporäres Installationsverzeichnis
C:\NVIDIA

Sie können das Verzeichnis und die darin enthaltenen Dateien und Unterverzeichnisse löschen, da dieses Verzeichnis nur für die Installation des Grafikkartentreibers benötigt wird.

2. Geforce Experience

C:\Programme\NVIDIA Corporation\Installer2

Löschen sie alle Dateien und Verzeichnisse innerhalb dieses Ordners – aber nicht den Ordner selbst!

3. Geforce Experience Download Verzeichnis

C:\ProgramData\NVIDIA Corporation\NetService

Dieser Ordner ist ein versteckter Ordner, der nur mit entsprechenden Einstellungen im Explorer angezeigt wird. In diesem Ordner können alle *.exe Dateien gelöscht werden.

Mit der GFE 3.x Version wurde dieser Ordner geändert.

C:\ProgramData\NVIDIA Corporation\Downloader

Die meisten Unterverzeichnisse beinhalten ausführbare Installationsdateien. Löschen Sie alle Unterverzeichnisse mit zufälligen Namen (z.B. 0dfe1295f805b273217a4eb88f7cf66d ) außer die Unterverzeichnisse config und latest.