RPi: Die (SoC) Spannungswerte vom Raspberry Pi auslesen

SoC Sources

Raspberry Pi OS

Mögliche Sources: core, sdram_c, sdram_i, sdram_p

Dabei bedeutet:

  • core = Kern
  • sdram_c = SDRAM controller
  • sdram_i = SDRAM input/output
  • sdram_p = SDRAM physical

Einzelnen Spannungs-Status ausgeben

pi@pi5b:~ $ vcgencmd measure_volts core
volt=0.9496V

Alle Spannungswerte auslesen

for id in core sdram_c sdram_i sdram_p ; do \
  echo "$id:\t$(vcgencmd measure_volts $id)" ; \
done
pi@pi5b:~ $ for id in core sdram_c sdram_i sdram_p ; do  echo "$id:\t$(vcgencmd measure_volts $id)" ; done
core:\tvolt=0.7200V
sdram_c:\tvolt=0.6000V
sdram_i:\tvolt=0.6000V
sdram_p:\tvolt=1.1000V



Das Astroseminar an der Universität Münster

Wissenschaftler aus dem Institut für Kernphysik und dem Institut für Theoretische Physik der Universität Münster veranstalten alljährlich im Herbst das Astroseminar. Zwei Tage lang dreht sich alles um Astrophysik, Astronomie, Kosmologie und ihre verwandten Wissenschaften. Experten berichten wissenschaftlich und allgemeinverständlich über aktuelle Forschungsergebnisse, Experimente und Fragen der modernen Astronomie.

Wer sich für solche Themen interessiert und Informationen aus erster Hand erhalten will sollte das Astroseminar besucht haben. Die Vorträge werden in einfacher verständlicher Sprache abgehalten.

Das nächste Astroseminar findet am Freitag 18.10.2024 / Samstag 19.10.2024 statt.

https://www.uni-muenster.de/Physik.Astroseminar/index.html

Vorträge

2023

Freitag 13.10.2023 / Samstag 14.10.2023

  • Dr. Victoria Grinberg (ESA) – Weltraumteleskope um den Weltraum zu verstehen: Astrophysik bei der Europäischen Weltraumorganisation ESA
  • Prof. Dr. Klaus Helbing (Bergische Universität Wuppertal) – Relikt-Teilchen des Urknalls
  • Dr. Christian Wittweg (Universität Zürich) – Dunkle Materie, Kernzerfälle und Neutrinos – Auf der Suche nach den seltensten Prozessen der Natur mit dem XENON Experiment
  • Tag der offenen Tür im Institut für Kernphysik – mit Laborführungen, Experimenten, Vorträgen und Workshops
  • Teleskope basteln – Auch parallel zu den Vorträgen
  • Prof. Dr. Anton Andronic (Universität Münster) – Das Universum im Labor: Untersuchung der kleinsten Teilchen mit den größten Maschinen
  • Prof. Dr. Julia Harz (Johannes Gutenberg Universität Mainz) – Das Rätsel der dunklen Materie
  • Dr. Tobias Jogler (LWL-Museum für Naturkunde) – Die Suche nach dem Ursprung der Kosmischen Strahlung
  • Prof. Dr. Peter Biermann (Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Bonn) – Kosmische Blitze über 300,000 Lichtjahre?

2022

Freitag 30.09.2022 / Samstag 01.10.2022

  • Junior-Prof. Dr. Kai Schmitz (WWU Münster) – Gravitationswellen-Rauschen im galaktischen Pulsar-Uhrwerk
  • Dr. Karina Voggel (Observatoire astronomique de Strasbourg) – Die versteckten supermassereichen schwarzen Löcher in ehemaligen Galaxienkernen
  • Prof. Dr. Peter Biermann (Universität Bonn) – Anti-Helium im Weltall
  • Tag der offenen Tür im Institut für Kernphysik – mit Laborführungen
  • Prof. Dr. Alexander Kappes (WWU Münster) – Das Hochenergie-Universum im Licht von Neutrinos und anderen kosmischen Boten
  • Apl. Prof. Dr. Christian Klein-Bösing (WWU Münster) – Virtual ALICE – Ein Detektor so schwer wie der Eiffelturm untersucht die Materie, wie sie eine Mikrosekunde nach dem Urknall existierte
  • Dr. Sylvia Plöckinger (Universität Leiden) – Galaxienentstehung im Computer
  • Prof. Dr. Achim Stahl (RWTH Aachen) – Das Schicksal der Antimaterie: Weisen uns Neutrinos den Weg zu unserem materiedominierten Universum?

2021

Freitag 15.10.2021 / Samstag 16.10.2021

  • Prof. Dr. Gisela Anton (FAU Erlangen-Nürnberg) – Die Entwicklung des Universums vom Urknall bis heute
  • Prof. Dr. Harald Hiesinger (WWU Münster) – Der Mond im Fokus rezenter und zukünftiger Raumfahrtmissionen
  • Prof. Dr. Peter Biermann (Universität Bonn) – Die kosmischen Quellen von Gravitationswellen, HE Neutrinos, HE Photonen, und UHECR Teilchen
  • Digitale Laborführungen

    • Xenon Experiment – Auf der Suche nach Dunkler Materie
    • IceCube – Neutrinojagd am Südpol
    • Virtual ALICE – Ein Detektor so schwer wie der Eiffelturm untersucht die Materie, wie sie eine Mikrosekunde nach dem Urknall existierte
    • CBM- Experiment: Transition Radiation Detektor – Unterscheidung kleinster Teilchen bei Kollisionsexperimenten
    • Cluster-Jet Targets – Münsteraner Targets für Beschleuniger-Experimente

  • Prof. Dr. Anna Franckowiak (Ruhr-Universität Bochum) – Jagd nach Geisterteilchen – Neutrino-Astronomie am Südpol
  • Prof. Dr. Markus Kissler-Patig (European Space Agency) – Gibt es bewohnbare Planeten? Und wie könnten wir sie erforschen?
  • Prof. Dr. Bernd Dachwald (RWTH Aachen) – Auf der Suche nach Leben in den Eismonden des Sonnensystems

2020

Freitag 23.10.2020 / Samstag 24.10.2020

  • Prof. Dr. Almudena Arcones (TU Darmstadt) – Wie macht man Silber und Gold in Sternen?
  • Dr. Charlotte Götz (ESA/ESTEC Nordwijk) – Kometenplasma – Vom eisigen Schneeball zum heißen Gas
  • Digitale Laborführungen

    • Xenon Experiment – Auf der Suche nach Dunkler Materie
    • IceCube – Neutrinojagd am Südpol
    • Virtual ALICE – Ein Detektor so schwer wie der Eiffelturm untersucht die Materie, wie sie eine Mikrosekunde nach dem Urknall existierte
    • CBM- Experiment: Transition Radiation Detektor – Unterscheidung kleinster Teilchen bei Kollisionsexperimenten
    • Cluster-Jet Targets – Münsteraner Targets für Beschleuniger-Experimente

  • Prof. Dr. Christian Weinheimer (WWU Münster) – Suche nach Dunkler Materie mit XENON und westfälische Brennerei-Kunst
  • Prof. Dr. Peter Biermann (Universität Bonn) – Explosionen massereicher Sterne: Krüge der Pandora für die Teilchen der Kosmischen Strahlung und für maximal rotierende schwarze Löcher?
  • Dr. Christian Spiering (DESY Zeuthen) – Neutrinoastronomie – Blick in verborgene Welten

2019

Freitag 25.10.2019 / Samstag 26.10.2019

  • Dr. Oliver Jennrich (ESA/ESTEC Nordwijk) – Gravitationswellen aus dem All
  • Raffaela Busse (WWU Münster) – Von Neutrinos, Kerosin und Polarlichtern – Eine Nacht am Geografischen Südpol
  • Film – Die Jagd nach dem Geisterteilchen – Vom Südpol bis an den Rand des Universums
  • Laborführungen
  • Prof. Dr. Stephan Geier (Universität Potsdam) – Rock’n’Roll am Himmel – Das turbulente Leben enger Doppelsterne
  • Dr. Urs Ganse (Universität Helsinki) – Wie überlebt man eigentlich im Weltraum?
  • Dr. Kathrin Valerius (KIT) – Den kosmischen Leichtgewichten auf der Spur: Mit KATRIN auf der Jagd nach der Neutrinomasse
  • Prof. Dr. Peter Biermann (Universität Bonn) – Die Entdeckungsgeschichte des schwarzen Loches

2018

Freitag 26.10.2018 / Samstag 27.10.2018

  • Dr. Tobias Beuchert (Universität Amsterdam) – Vom (un/be)greifbaren Universum und unserer (un?)fassbaren Zukunft
  • Prof. Dr. Peter Biermann (Universität Bonn) – Hochenergie-Neutrinos von verschmelzenden schwarzen Löchern wie Blazaren
  • Dr. Victoria Grinberg (Universität Tübingen) – Das Unsichtbare sichtbar machen: Röntgenbeobachtungen von schwarzen Löchern
  • Laborführungen
  • Dr. Anna Nelles (DESY Zeuthen / Humboldt-Universität zu Berlin) – Über Gemeinsamkeiten von Feuerzeugen, Motoren und Neutrinos. Spurensuche in der Antarktis
  • Sternfreunde Münster
  • Science Slam

    • Dr. Günter Auzinger (Universität Linz)
    • Christian Grimm (DLR)
    • Dr. Marc Wenskat (DESY)
    • Christian Wittweg (Universität Münster)

  • Prof. Dr. Jörn Wilms (Universität Erlangen) – eROSITA – Auf der Suche nach der dunklen Energie

2017

Freitag 20.10.2017 / Samstag 21.10.2017

  • Prof.’in Eva Grebel (Universität Heidelberg) – Galaktische Archäologie
  • Michael Murra (Universität Münster) – Die Jagd nach dunkler Materie
  • Dr. Christoph Burkhardt (Universität Münster) – We are all made of stars
  • Prof. Harold Linnartz (Universität Leiden) – Sind wir alleine?
  • Laborführungen
  • Emanuel Jacobi (DESY, IceCube) – Von Neutrinos und Erdbeeren am Südpol
  • Science Slam

    • Dr. Martin Schrön (UFZ Leipzig)
    • Dr. Christopher Schuy (GSI Darmstadt)
    • Dr. Alexander Warmuth (AIP Potsdam)
    • Christian Wittweg (Universität Münster)
    • Prof. Peter Biermann (MPlfR Bonn) – Prinzipien der Außenpolitik für die nächsten 100 Milliarden Jahre


2016

Freitag 21.10.2016 / Samstag 22.10.2016

  • Prof. Dr. Alexander Kappes (WWU Münster) – Neutrinoastronomie mit IceCube
  • Dr. Thomas Eversberg (DLR Bonn)) – Winde, die auf Sternlicht segeln. Sternwindphänomene von der Sonne zu den Quasaren
  • Dr. Oliver Jennrich (ESA Darmstadt) – LISA Pathfinder und der Weg zur Gravitationswellenastronomie
  • Dr.-Ing. Hubert Zitt (HS Kaiserslautern/Campus Zweibrücken) – Warp-Antrieb & Co. Wie viel Einstein steckt in Star Trek?
  • Laborführungen
  • Dr. Wolfgang Pietsch (TU München) – Zwischen Empirie und Setzung. Wellen in der Raumzeit aus Sicht des geometrischen Konventionalismus
  • Sternfreunde Münster e.V.
  • Dr.’in Kathrin Göbel (Uni Frankfurt) – Woher kommt das ganze Gold? Die Geschichte der Elemente
  • Apl. Prof. Dr. Benno Willke (Uni Hannover) – Gravitationswellenastronomie. Neues von der dunklen Seite des Universums!
  • Prof. Dr. Peter Biermann (MPI für Radioastronomie Bonn) – Einsteins Labor. Massereiche Sterne und ihre schwarzen Löcher

2015

Freitag 16.10.2015 / Samstag 17.10.2015

  • Dr. Vogel – Der Urknall im Labor
  • Dr. Vollmer – Der Stoff, aus dem wir gemacht sind – Sternenstaub in Meteoriten
  • PD Dr. Enßlin – Vom Anfang der Zeit – unser Kosmos im Mikrowellenlicht
  • Dr. Hempel – Alles so schön bunt hier – Geheimnisse des Sternenlichts
  • Laborführungen
  • Prof. Frekers – Physik in der Nähe von Schwarzen und nicht ganz so schwarzen Schwarzen Löchern
  • Dr. Reitberger – Theaterstück – Kosmische Strahlen!
  • Prof. Biermann – Warum hat das Leben angefangen?
  • Dr. Xiang-Grüß – Entwicklung von Planetensystemen

2014

Freitag 17.10.2014 / Samstag 18.10.2014

  • PD Klein-Bösing – Das Quark-Gluonen-Plasma
  • Prof. Palme – Meteorite
  • Prof. Münster – Das beschleunigte Weltall (Abendvortrag)
  • Laborführungen
  • Dr. Valerius – Die Milchstraße mit anderen Augen sehen – Gamma-Astronomie in Namibia
  • Michael Müller, Nicholas Steinbrink, Michael Murra – Kurzvorträge von Doktoranden
  • Prof. Spohn – Rosetta und Philae – Erkundung von Churiyumov-Gerasimenko, einem der Bausteine unseres Sonnensystems
  • Prof. Biermann – Die ersten dicken schwarzen Löcher im Universum: Ursprung der dunklen Energie?

2013

Freitag 25.10.2013 / Samstag 26.10.2013

  • Prof. Schulze-Makuch – Leben im Universum – Eine Tour durch das Sonnensystem und das Universum auf der Suche nach Leben
  • Dr. Arnold – Planetenforschung – Das Wasser in unserem Sonnensystem
  • Dr. Thiele – Raumfahrt – Ein anderes Bild der Erde
  • Dr. Eigmüller – Exoplaneten – Die Suche nach der zweiten Erde
  • Prof. Tolan – Star Trek – Facts and Fiction
  • Prof. Frekers, Dr. Göhler, Dipl-Phys. Jankowski

    • Das Leben ist älter als…? – Ein Exkurs über kosmische Händigkeiten.“ (mit Experiment)
    • „Ursprung der Homochiralität biologisch aktiver Moleküle – Hat die Wechselwirkung mit spin-polarisierten Elektronen einen Einfluss?“
    • „Astrophysik im Labor – Ein Einblick in den Experimentieralltag“
    • Prof. Biermann – Hochenergetische Neutrinos – Zeugen des Ursprungs der ersten dicken schwarzen Löcher?


2012

Freitag 26.10.2012 / Samstag 27.10.2012

  • Prof. Klasen – Warum hat Masse „Masse“?
  • Prof. Linnartz – Wo die Bausteine des Lebens herkommen.
  • Prof. Biermann – Was ist dunkle Energie?
  • Prof. Weinheimer – Warum ist dunkle Materie „dunkel“?
  • Prof. Kampert – Was sind galaktische Beschleuniger?
  • Doktoranden – Kurzvorträge von Doktoranden
  • Prof. Frekers – Warum existiert das Universum?

2011

Freitag 21.10.2011 / Samstag 22.10.2011

  • Prof. Bartelmann – Risiken und Nebenwirkungen des Urknalls
  • Prof. Rauer – Die Entdeckung und Charakterisierung extrasolarer Planeten
  • Prof. Biermann – Die ersten Sterne und die ersten dicken schwarzen Löcher
  • Prof. Weinheimer – Kalte Dunkle Materie und Strukturbildung
  • Prof. Wurm – Die Entstehung von Planetensystemen in ihrer frühen Phase
  • Doktoranden – Kurzvorträge von Doktoranden
  • Prof. Hiesinger – Der Mond – Erste Ergebnisse der Lunar Reconnaissance Orbiter Mission
  • Doktoranden – Kurzvorträge von Doktoranden
  • Prof. Spohn – Leben und die Entwicklung von Planeten

2010

Freitag 1.10.2010 / Samstag 2.10.2010

  • Prof. Biermann – Allerneueste Entdeckungen aus dem Kosmos
  • Prof. Khoukaz – Teilchenbeschleuniger
  • Dr. Klein-Bösing – Urknall und Quark-Gluon-Plasma
  • Prof. Fahr – Moderne Kosmologie: Ist unsere Welt gut genug ausgedacht?
  • Prof. Frekers – Das inflationäre Universum
  • Prof. Weinheimer – Kosmischer Mikrowellen- und Neutrinohintergrund
  • Doktoranden – Kurzvorträge von Doktoranden
  • Prof. Rolfs – Die Geschichte der Elemente
  • Doktoranden – Kurzvorträge von Doktoranden
  • Prof. Biermann – Die ersten Sterne

2009

Freitag 11.10.2009 / Samstag 12.10.2009

  • Keine Daten vorhanden.

2008

Freitag ??.10.2020 / Samstag ??.10.2020

  • Prof. Weinheimer – Dunkle Materie – Heiße Kandidaten aus der Teilchenphysik
  • Prof. Rolfs – Die Geschichte der Elemente
  • Dipl.-Phys. Hierholzer – Gravitationswellen – Entstehung und Detektion
  • Prof. Biermann – Hochenergie-Teilchen, -Photonen und -Neutrinos von aktiven schwarzen Löchern
  • Prof. Biermann – Hochenergie-Teilchen, -Photonen und -Neutrinos von aktiven schwarzen Löchern
  • Dipl.-Phys. Prall – Neutrinos auf dem Papier, im Labor und im Universum
  • Dipl.-Phys. Kellmann – Die Relativitätstheorie

2007 – 1999

  • Keine Daten vorhanden.




Neuer Beweis trägt zur Lösung von Gleichungen mit Zufallskomponenten bei

Wissenschaftler vom Exzellenzcluster Mathematik entwickelt flexibel einsetzbaren Ansatz

Ob physikalische Phänomene, Aktienkurse oder Klima-Modelle: Viele dynamische Prozesse unserer Welt lassen sich mithilfe von partiellen Differentialgleichungen mathematisch beschreiben. Das ist dank der Stochastik, einem Teilgebiet der Mathematik, das sich mit Wahrscheinlichkeiten beschäftigt, sogar möglich, wenn bei diesen Vorgängen der Zufall eine Rolle spielt. Ein Forschungsgegenstand sind seit einigen Jahrzehnten die sogenannten stochastischen partiellen Differentialgleichungen. Dr. Markus Tempelmayr, Wissenschaftler am Exzellenzcluster Mathematik Münster der Universität Münster, hat mit anderen Forschern einen Ansatz gefunden, der dazu beiträgt, eine bestimmte Klasse solcher Gleichungen zu lösen. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Inventiones mathematicae“ veröffentlicht worden.

Die Arbeit baut auf einer Theorie auf, die Prof. Dr. Martin Hairer, Träger der Fields-Medaille, 2014 mit internationalen Kollegen entwickelte. Sie gilt als Durchbruch im Forschungsfeld der singulären stochastischen partiellen Differentialgleichungen. „Bis dahin war es eher ein Mysterium, wie man diese Gleichungen löst. Der neue Beweis hat einen ‚Werkzeugkasten‘ bereitgestellt, mit dem man solche Gleichungen behandeln kann“, erläutert Markus Tempelmayr.

Das Problem: Die Theorie sei relativ komplex, sodass die Anwendung der „Werkzeuge“ und deren Adaption auf andere Situationen manchmal schwierig sei. „Wir haben deshalb in unserer Arbeit Aspekte der ‚Toolbox‘ aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und einen Zugang gefunden und bewiesen, der einfacher und flexibel anzuwenden ist.“ 2021 ist die Studie, an der Markus Tempelmayr als Doktorand von Prof. Dr. Felix Otto am Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften mitgearbeitet hat, als Vorabveröffentlichung erschienen. Seitdem haben bereits mehrere Forschungsgruppen diesen alternativen Zugang mit Erfolg auf ihre Forschungssettings angewandt.

Mit stochastischen partiellen Differentialgleichungen lassen sich unterschiedliche dynamische Prozesse modellieren, zum Beispiel das Oberflächenwachstum von Bakterien, die Ausbreitung von dünnen Flüssigkeitsfilmen oder interagierende Teilchenmodelle im Magnetismus. Diese konkreten Anwendungsfelder spielen bei der mathematischen Grundlagenforschung allerdings keine Rolle, da es sich unabhängig davon stets um die gleiche Klasse von Gleichungen handelt. Die Mathematikerinnen und Mathematiker konzentrieren sich darauf, die Gleichungen trotz der stochastischen Terme und der daraus resultierenden Herausforderungen, wie überlagernde Frequenzen, die zu Resonanzen führen, zu lösen.

Dafür werden verschiedene Techniken genutzt. In Hairers Theorie kommen Methoden zum Einsatz, die zu anschaulichen Baum-Diagrammen führen. „Dabei werden Werkzeuge aus der stochastischen Analysis, Algebra und Kombinatorik angewandt“, erklärt Markus Tempelmayr. Er und seine Kollegen wählten dagegen einen analytischen Zugang. Dabei habe die Frage im Vordergrund gestanden, wie sich die Lösung der Gleichung verändert, wenn man den zugrundeliegenden stochastischen Prozess verändert.

Ihr Weg war es, nicht direkt die Lösung der komplizierten stochastischen partiellen Differentialgleichung in Angriff zu nehmen, sondern stattdessen viele verschiedene einfachere Gleichungen zu lösen und bestimmte Aussagen über diese zu beweisen. „Die Lösungen der einfachen Gleichungen kann man dann zusammensetzen, also addieren, um eine Lösung der komplizierten Gleichung zu bekommen, an der man interessiert ist.“ Dieses Wissen nutzt auch Forschungsgruppen, die mit anderen Methoden arbeiten.

Originalveröffentlichung
P. Linares, F. Otto, M. Tempelmayr, P. Tsatsoulis (2024): A diagram-free approach to the stochastic estimates in regularity structures. Inventiones mathematicae. 2024, DOI: https://doi.org/10.1007/s00222-024-01275-z

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Quelle: Pressemitteilung / Pressestelle der Universität Münster (upm)




Kern- und Teilchenphysiker erhalten Millionenförderung

Bundesministerium bewilligt rund 2,6 Millionen Euro für Beteiligung an Großprojekten

Forscher der Institute für Kernphysik und für Theoretische Physik an der Universität Münster erhalten vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Förderung in Höhe von 2,6 Millionen Euro für die Experimente ALICE, CBM und PANDA sowie für begleitende theoretische Untersuchungen. Damit unterstützt das Ministerium in den kommenden drei Jahren verschiedene Arbeiten zur Erforschung der Grundbausteine der Materie und des Universums, die die Forscherteams in Großprojekten an Teilchenbeschleunigern durchführen.

Wissenschaftler der beteiligten Gruppen bereiten Experimente für die neue Großforschungseinrichtung „FAIR“ (Facility for Antiproton and Ion Research) in Darmstadt vor. Am Europäischen Forschungszentrum CERN in Genf experimentieren sie zudem am dortigen Teilchenbeschleuniger „Large Hadron Collider“ (LHC). Dafür führen sie an der Universität Münster auch theoretische Präzisionsrechnungen zur Produktion von Photonen („Lichtteilchen“) und Hadronen, einer speziellen Art subatomarer Teilchen, durch.

Das Experiment ALICE am CERN stellt den Zustand der Materie nach dem Urknall nach. Mit dem CBM-Experiment an der FAIR-Anlage untersuchen Forscher die Eigenschaften der Hadronen in sehr hoher Kernmateriedichte. Das Darmstädter PANDA-Experiment soll zukünftig ein weiteres Schlüsselexperiment der Hadronenphysik werden.

Die münsterschen Physiker haben für ihre Forschung der vergangenen Jahre bereits mehrere Millionen Euro vom BMBF eingeworben. Die Förderung für die einzelnen Projekte wurde nun erneut erneut bewilligt. Die Förderung im Rahmen des „Aktionsplan ErUM-Pro“ umfasst zudem ein Transferprojekt mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen über den Austausch mit jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Einblicke in aktuelle Forschungsthemen der Physik zu geben. So möchten die münsterschen Experten das Interesse für die Wissenschaft fördern und Nachwuchs für die Grundlagenforschung an Großgeräten gewinnen.

Mit „ErUM-Pro“ fördert das BMBF die Vernetzung von Hochschulen mit innovativen Großgeräten, an denen Deutschland beteiligt ist, und bindet sie in die Weiterentwicklung dieser Forschungsinfrastrukturen ein, um neue Ideen, Technologien und Anwendungen zu entwickeln.

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Quelle: Pressemitteilung / Pressestelle der Universität Münster (upm)




Neutrinos lassen sich nur sehr schwer einfangen

„IceCube“-Tagung in Münster: Interview mit Sprecher Ignacio Taboada über Fortschritte des Experiments

Physikerinnen und Physiker aus verschiedenen Ländern suchen mit dem Großexperiment „IceCube“ im Eis des Südpols nach Neutrinos. Diese schwer nachweisbaren Teilchen erreichen die Erde aus dem Kosmos. Rund 220 Angehörige des IceCube-Konsortiums treffen sich vom 18. bis 22. März zur Frühjahrstagung erstmals in Münster. Prof. Dr. Alexander Kappes und seine Arbeitsgruppe am Institut für Kernphysik der Universität Münster sind die Gastgeber. Christina Hoppenbrock sprach aus diesem Anlass mit dem Sprecher des IceCube-Konsortiums, Prof. Dr. Ignacio Taboada vom US-amerikanischen Georgia Institute of Technology, über die Herausforderungen der Neutrino-Forschung und die Fortschritten des Experiments.

Sie reisen aus den USA an, um über die wissenschaftlichen Fortschritte am Südpol zu sprechen – warum ausgerechnet in Münster?

Unser Konsortium trifft sich zweimal im Jahr, um die Fortschritte unserer Forschung zu diskutieren. Die Frühjahrstagung wird von Alexander Kappes und seinem Team in Anerkennung ihrer führenden Rolle bei IceCube und dem geplanten IceCube-Gen2 ausgerichtet.

Neutrinos sind auch als ,Geisterteilchen‘ bekannt. Was ist eigentlich so geheimnisvoll an ihnen?

Neutrinos lassen sich nur sehr schwer ,einfangen‘. Ein gutes Beispiel ist eine Glasscheibe. Glas ist für Licht durchlässig. Ein Großteil des Lichts geht hindurch – aber nicht alles. Wenn man eine Glasscheibe von der Seite betrachtet, sieht man, dass sie einen Grünstich hat. Das liegt an dem Licht, das mit dem Glas wechselwirkt. Für Neutrinos ist Materie durchlässig, so wie Glas für Licht durchlässig ist. Aber um Neutrinos aufzuhalten, reicht eine Glasscheibe nicht aus. Dafür braucht man riesige Detektoren. IceCube ist einen Kubikkilometer groß, also etwa so groß wie ein kleiner Berg. Damit können wir die wenigen Neutrinos aufspüren, die wechselwirken.

Wie funktioniert das genau?

Die Neutrinos, die mit der Materie wechselwirken, erzeugen neue Teilchen. Diese Teilchen bewegen sich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit durch das Eis und erzeugen blaues Licht, die sogenannte Cherenkov-Strahlung. Wir beobachten Neutrinos mit optischen Sensoren, auch Digital Optical Modules (DOM) genannt, die dieses blaue Licht einfangen. Wenn wir wissen, wann das Licht an einem DOM eingefangen wurde, und wie viel Licht es war – es kann sogar nur ein einzelnes Photon sein – können wir die Richtung, aus der das Neutrino kam, und die Energie des Neutrinos bestimmen.

In den vergangenen zwei Jahren hat das IceCube-Konsortium zwei viel beachtete Artikel über den Stand der Forschung veröffentlicht …

Im November 2022 haben wir von mehr als 79 Neutrinos aus der Galaxie NGC 1068 mit dem Namen berichtet, die wir in gut neun Jahren Beobachtungszeit aufgezeichnet haben. Amateur-Astronomen kennen diese Galaxie vielleicht als Messier 77. Sie ist mit einem Fernglas zu sehen, obwohl sie 47 Millionen Lichtjahre entfernt ist. Das klingt enorm, aber nach kosmischen Maßstäben ist sie in der Nähe. Was mich an der Beobachtung von NGC 1068 am meisten begeistert, ist die Tatsache, dass die Neutrinoemission anscheinend ,stetig‘ ist. Wenn wir die Beobachtungszeit verdoppeln, sollten wir in der Lage sein, die Anzahl der Neutrinos, die wir von NGC 1068 beobachtet haben, ungefähr zu verdoppeln. Diese Erhöhung der Zahl wird es uns ermöglichen, zu verstehen, wie die Neutrinos dort entstehen. Wir vermuten, dass sie ihren Ursprung in der Nähe eines supermassiven Schwarzen Lochs im Zentrum der Galaxie haben, aber viele Details sind noch unklar.

Und worum ging es im zweiten Artikel?

Im Juni 2023 berichteten wir über die Beobachtung unserer eigenen Galaxie, der Milchstraße, mit Neutrinos. Wir gehen davon aus, dass es in der Milchstraße Neutrinoquellen gibt, wahrscheinlich handelt es sich um Überreste vergangener Supernova-Explosionen. Die Galaxie ist außerdem gefüllt von kosmischer Strahlung aus Protonen, Heliumkernen und schwereren Kernen – diese Strahlung entsteht ebenfalls in den Überresten von Supernova-Explosionen. Sowohl die Neutrinoquellen in der Milchstraße als auch die Ausbreitung der kosmischen Strahlung durch die Galaxie erzeugen Neutrinos, die wir mit IceCube nachweisen. Derzeit können wir diese gemessenen Neutrinos nicht nach Herkunft trennen. Aber wir freuen uns darauf, diese Frage zu lösen…

… wie viele weitere Fragen, oder?

Das stimmt. Das geplante Nachfolge-Observatorium ,IceCube-Gen2‘ mit einem achtmal größeren Volumen als IceCube soll die Beobachtung von nicht nur zwei Galaxien ermöglichen, sondern möglicherweise von zwei Dutzend. Und es soll durch die Ergänzung von Radioantennen zu den optischen Sensoren eine deutlich verbesserte Empfindlichkeit für Neutrinos höherer Energie haben.

Zum IceCube-Projekt:

Das IceCube Neutrino Observatorium befindet sich an der Amundsen-Scott-Südpolstation. Das Management und der Betrieb des Observatoriums erfolgen durch das Wisconsin IceCube Particle Astrophysics Center an der University of Wisconsin-Madison, USA. Dem IceCube-Konsortium gehören mehr als 400 internationale Physikerinnen und Physiker an, die Daten des Observatoriums nutzen, um den Kosmos mit Neutrinos zu erforschen. Zu den wichtigsten Errungenschaften des Konsortiums gehören die Entdeckung astrophysikalischer hochenergetischer Neutrinos, die Beobachtung von Neutrinos aus zwei Galaxien und die Beobachtung unserer eigenen Galaxie, der Milchstraße, mit Neutrinos.

Nach den USA ist Deutschland der wichtigste Partner bei IceCube. Hier sind die Universitäten Aachen, Berlin (Humboldt-Universität), Bochum, Dortmund, Erlangen-Nürnberg, Mainz, München (Technische Universität), Münster und Wuppertal sowie die Helmholtz-Zentren Deutsches Elektronen Synchrotron DESY und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) beteiligt.

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Quelle: Pressemitteilung / Pressestelle der Universität Münster (upm)




RPi: Die Board Revision vom Raspberry Pi auslesen

Anhand des Revisionscodes des Raspberry Pis erhalten Sie Informationen über das Releasedatum, das Modell, die Platinenversion, den RAM Speicher und den Hersteller. Mit folgenden Befehlen könnt ihr den Revisions-Code eures Raspberry Pis auslesen. Das funktioniert mit Raspberry Pi OS.


Mit cpuinfo den Revisionscode ausgeben

In den CPU-Infos findet ihr den Revisions-Code und auch die Seriennummer (ganz unten)

pi@pi5b:~ $ cat /proc/cpuinfo
processor	: 0
BogoMIPS	: 108.00
Features	: fp asimd evtstrm aes pmull sha1 sha2 crc32 atomics fphp asimdhp cpuid asimdrdm lrcpc dcpop asimddp
CPU implementer	: 0x41
CPU architecture: 8
CPU variant	: 0x4
CPU part	: 0xd0b
CPU revision	: 1

processor	: 1
BogoMIPS	: 108.00
Features	: fp asimd evtstrm aes pmull sha1 sha2 crc32 atomics fphp asimdhp cpuid asimdrdm lrcpc dcpop asimddp
CPU implementer	: 0x41
CPU architecture: 8
CPU variant	: 0x4
CPU part	: 0xd0b
CPU revision	: 1

processor	: 2
BogoMIPS	: 108.00
Features	: fp asimd evtstrm aes pmull sha1 sha2 crc32 atomics fphp asimdhp cpuid asimdrdm lrcpc dcpop asimddp
CPU implementer	: 0x41
CPU architecture: 8
CPU variant	: 0x4
CPU part	: 0xd0b
CPU revision	: 1

processor	: 3
BogoMIPS	: 108.00
Features	: fp asimd evtstrm aes pmull sha1 sha2 crc32 atomics fphp asimdhp cpuid asimdrdm lrcpc dcpop asimddp
CPU implementer	: 0x41
CPU architecture: 8
CPU variant	: 0x4
CPU part	: 0xd0b
CPU revision	: 1

Revision	: d04170
Serial		: 0fcc7c123fada123
Model		: Raspberry Pi 5 Model B Rev 1.0

Nur die Zeile mit dem Revisionscode ausgeben

pi@pi5b:~ $ cat /proc/cpuinfo | grep "Revision"
Revision	: d04170

Nur den Revisionscode ausgeben 1

pi@pi5b:~ $ cat /proc/cpuinfo | grep 'Revision' | awk '{print $3}'
d04170

Nur den Revisionscode ausgeben 2

pi@pi5b:~ $ cat /proc/cpuinfo | grep Revision | cut -d ':' -f 2 | sed -e "s/ //g"
d04170

Tabelle Revisionscodes


RevisionRelease DatumModellPCB Rev.SpeicherHersteller
Beta2012 Q1Pi 1 Model B (Beta)-256 MBBeta Board
00022012 Q1Pi 1 Model B1.0256 MB?
00032012 Q3Pi 1 Model B1.0256 MB?
00042012 Q3Pi 1 Model B2.0256 MBSony UK
00052012 Q4Pi 1 Model B2.0256 MBQisda
00062012 Q4Pi 1 Model B2.0256 MBEgoman
000d2012 Q4Pi 1 Model B2.0512 MBEgoman
000e2012 Q4Pi 1 Model B2.0512 MBSony UK
000f2012 Q4Pi 1 Model B2.0512 MBQisda
00072013 Q1Pi 1 Model A2.0256 MBEgoman
00082013 Q1Pi 1 Model A2.0256 MBSony UK
00092013 Q1Pi 1 Model A2.0256 MBQisda
00112014 Q2Compute Module 11.0512 MBSony UK
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00122014 Q4Pi 1 Model A+1.1256 MBSony UK
00132015 Q1Pi 1 Model B+1.2512 MB?
00152015 Q?Pi 1 Model A+1.1256 MB / 512 MBEmbest
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a210412015 Q1Pi 2 Model B1.11024 MBEmbest
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a010402015 Q?Pi 2 Model B1.01024 MBSony UK
a020422015 Q?Pi 2 Model B (BCM2837)1.21024 MBSony UK
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a220822016 Q1Pi 3 Model B1.21024 MBEmbest
9000322016 Q2Pi 1 Model B+1.2512 MBSony UK
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9200932016 Q2Pi Zero1.3512 MBEmbest
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a220422016 Q3Pi 2 Model B (BCM2837)1.21024 MBEmbest
a320822016 Q4Pi 3 Model B1.21024 MBSony Japan
a220a02016 Q?Compute Module 31.01024 MBEmbest
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9000c12017 Q1Pi Zero W1.3512 MBEmbest
a020a02017 Q1Compute Module 3 / Lite1.01024 MBSony UK
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a220832018 Q1Pi 3 Model B1.31024 MBEmbest
9020e02018 Q4Pi 3 Model A+1.1512 MBSony UK
a520822018 Q?Pi 3 Model B1.21024 MBSony UK / Stadium
a021002019 Q1Compute Module 3+1.01024 MBSony UK
a031112019 Q2Pi 4 Model B1.11024 MBSony UK
b031112019 Q2Pi 4 Model B1.12048 MBSony UK
b031122019 Q2Pi 4 Model B1.22048 MBSony UK
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c031122019 Q2
Pi 4 Model B1.24096 MBSony UK
b031142020 Q2Pi 4 Model B1.42048 MBSony UK
c031142020 Q2Pi 4 Model B1.44096 MBSony UK
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b031152022 Q1Pi 4 Model B1.52048 MBSony UK
c031152022 Q1Pi 4 Model B1.54096 MBSony UK
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c03130Pi 4001.04096 MBSony UK
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b03140Compute Module 41.02048 MBSony UK
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d03140Compute Module 41.08192 MBSony UK
902120Pi Zero 2 W1.0512 MBSony UK
c04170Pi 5 Model1.04096 MBSony UK
d04170Pi 5 Model1.08192 MBSony UK